Eröffnung des Interviews Das Gespräch mit Professor Bhakdi beginnt mit einem symbolischen Erlebnis. Er berichtet von seinem Besuch in Wien, wo er einen Regenbogen am Himmel erblickte, als er mit dem Flugzeug landete. Dieser Moment war für ihn ein Zeichen, dass er in Wien sein musste. Am nächsten Morgen besuchte er die Peterskirche, um nachzudenken und auf seine innere Stimme zu hören. Dort erlebte er bewegende Orgelmusik und reflektierte, warum er hier war und welche Botschaft er vermitteln sollte.

Die Motivation hinter seinem Handeln Professor Bhakdi erklärt, dass er sein Handeln nicht aus dem Wunsch heraus, Menschen zu helfen, sondern aus einer inneren Notwendigkeit heraus vollzog. Er spricht davon, wie er das Leiden der Menschen während der COVID-19-Pandemie nicht ertragen konnte. Besonders tief betroffen machte ihn das, was er als weltweite Folter und Ermordung Unschuldiger beschreibt. Bhakdi betont, dass diese Erlebnisse ihn emotional sehr stark getroffen haben und er in den letzten vier Jahren mehr geweint hat als jemals zuvor in seinem Leben.

Persönliche Herkunft und wissenschaftlicher Hintergrund Bhakdi erzählt von seiner familiären Herkunft. Sein Vater war ein angesehener Diplomat, der Thailand in verschiedenen Ländern repräsentierte. Trotz dieser privilegierten Herkunft entschied sich Bhakdi, seinen eigenen Weg als Wissenschaftler und Arzt zu gehen. Er und seine Frau Karina, ebenfalls Wissenschaftlerin, waren stets der Wahrheit verpflichtet und haben ihr Leben der Forschung gewidmet. Bhakdi beschreibt, wie naiv er und seine Frau anfangs waren und wie sie nie erwartet hatten, dass politische Führer andere Interessen als das Gemeinwohl verfolgen könnten.

Erste wissenschaftliche Erkenntnisse zu COVID-19 und der öffentliche Diskurs Im Gespräch schildert Bhakdi die Entstehung seines ersten öffentlichen Aufrufs während der Corona-Pandemie. Gemeinsam mit seinem Sohn Sebastian, der in der Biotechnologie tätig ist, und seiner Frau Karina begann er, die ersten wissenschaftlichen Erkenntnisse über die Gefahren der Corona-Maßnahmen zu sammeln. Die Veröffentlichung seines offenen Briefs an die deutsche Kanzlerin markierte einen Wendepunkt. Bhakdi schildert, wie er damals glaubte, die Politiker seien lediglich schlecht informiert, und fühlte sich verpflichtet, die Öffentlichkeit aufzuklären. Dieser offene Brief, der später zu einem YouTube-Video wurde, erreichte Millionen von Menschen weltweit.

Das Buchprojekt und die Auswirkungen auf die Öffentlichkeit Im Verlauf der Pandemie begann Bhakdis Frau Karina, inspiriert durch die emotionalen Belastungen, die die Maßnahmen auf ihre Familie hatten, das Buch „Corona Fehlalarm?“ zu schreiben. Das Buch wurde ein Bestseller und in zahlreiche Sprachen übersetzt. Doch der Erfolg brachte auch Gegenreaktionen. Bhakdi und seine Frau sahen sich mit Anklagen wegen Volksverhetzung und Antisemitismus konfrontiert. Diese Vorwürfe führten dazu, dass der Vertrieb ihres Buches in Deutschland gestoppt wurde, obwohl es weiterhin international verkauft wurde.

Rechtsstreit und Freispruch Ein wichtiger Abschnitt des Interviews ist der Gerichtsprozess gegen Bhakdi, bei dem ihm Antisemitismus und Volksverhetzung vorgeworfen wurden. Bhakdi berichtet, wie diese Anklagen sowohl seinen Ruf als auch den Vertrieb seiner Bücher schwer beeinträchtigten. Obwohl er schließlich freigesprochen wurde, verursachte der Prozess großen Schaden, nicht nur für ihn, sondern auch für die Verlage, die seine Bücher herausbrachten. Trotzdem erhielt Bhakdi Tausende von Briefen aus der ganzen Welt, in denen Menschen ihm dankten, dass er ihr Leben gerettet habe, indem er sie vor den Gefahren der Impfung warnte.

Die Entdeckung von Impfschäden und die Behandlungsmöglichkeiten Ein weiterer zentraler Punkt des Interviews ist Bhakdis Entdeckung von möglichen Impfschäden. Er erläutert, wie man durch die Untersuchung der Kapillaren unter den Fingernägeln Impfschäden diagnostizieren könnte. Diese Methode wurde in Japan erfolgreich angewendet, und erste Ergebnisse seien vielversprechend. Bhakdi erklärt, dass man durch die Anwendung von Natokinase und Aspirin, um Thrombosen zu verhindern, die Gefäße wieder öffnen könne und sich dadurch der Gesundheitszustand der Patienten verbessere. In Japan habe diese Methode bereits große Aufmerksamkeit erregt, und Bhakdi hofft, dass sie bald weltweit Anerkennung finden wird.

Schlusswort und Appell an die Öffentlichkeit Zum Abschluss des Interviews richtet Bhakdi einen eindringlichen Appell an die österreichische Öffentlichkeit. Er ruft die Menschen dazu auf, bei den bevorstehenden Wahlen die richtige Entscheidung zu treffen und sich gegen die Politiker zu stellen, die ihrer Verantwortung nicht gerecht wurden. Bhakdi sieht Österreich in einer besonderen Position, eine historische Wende herbeizuführen, und betont, dass dies eine Chance für das Land sei, sich gegen das größte Verbrechen der Menschheit zu stellen. Sein Wunsch ist es, dass die Menschen die Wahrheit erkennen und aktiv werden, um die Zukunft positiv zu gestalten.

Zusammenfassung In diesem emotionalen und tiefgründigen Interview gibt Professor Bhakdi persönliche Einblicke in sein Leben, seine wissenschaftliche Laufbahn und seine Überzeugungen. Er spricht über die Herausforderungen, denen er sich während der Corona-Pandemie gestellt sah, und seine Bemühungen, die Öffentlichkeit über die Gefahren der Maßnahmen und Impfungen aufzuklären. Bhakdi betont immer wieder seine Verpflichtung zur Wahrheit und den Wunsch, die Menschen aufzuklären, um das „größte Verbrechen aller Zeiten“ aufzudecken. Seine abschließende Botschaft ist ein Aufruf zur Wachsamkeit und zur aktiven Teilnahme am politischen Geschehen, um die Zukunft zum Besseren zu verändern.