Die giftigsten Pflanzen in Österreich
Ich habe keine spezifischen Informationen über die 10 giftigsten Pflanzen in Österreich. Es gibt jedoch viele Pflanzen, die für Menschen und Tiere giftig sein können, wenn sie konsumiert werden. Einige Beispiele für giftige Pflanzen, die in Österreich vorkommen können, sind:
Wolfsmilch (Euphorbia spp.)
Herbstzeitlose (Colchicum autumnale)
Bilsenkraut (Atropa belladonna)
Giftefeu (Aconitum spp.)
Herbst-Lorbeer (Solanum dulcamara)
Welche Pflanze verursacht Herzstillstand?
Eisenhut (Aconitum)
Die Gattung Aconitum enthält Arten, die zu den giftigsten Pflanzen Europas zählen. Schon die Berührung kann zu Ausschlägen führen; der Verzehr führt zu Herzversagen und Atemstillstand.
Es ist wichtig, dass man sich informiert und die Pflanzen in der Umgebung kennt, um Vergiftungen zu vermeiden. Im Zweifelsfall sollten Sie immer einen Arzt aufsuchen.
Die 10 gefährlichsten Giftpflanzen im Garten
Eibe
Blauregen
Oleander
Thuja
Buchsbaum
Eisenhut
Engelstrompete
Narzisse
Herbstzeitlose
Tollkirsche
Die 10 giftigsten Pflanzen weltweit
Es gibt viele giftige Pflanzen auf der Welt, und die Wahl der „10 giftigsten“ hängt davon ab, welche Kriterien verwendet werden. Einige Beispiele für sehr giftige Pflanzen, die in verschiedenen Teilen der Welt vorkommen, sind:
Tollkirsche (Atropa belladonna)
Gift-Efeu (Hedera helix)
Gift-Nachtschatten (Solanum spp.)
Wunderblume (Mirabilis jalapa)
Angel’s Trumpet (Brugmansia spp.)
Monkshood (Aconitum spp.)
Skunk Cabbage (Lysichiton americanus)
Rosary Pea (Abrus precatorius)
White Snakeroot (Ageratina altissima)
Diefenbachia (Dieffenbachia spp.)
Es ist wichtig zu beachten, dass diese Pflanzen in bestimmten Konzentrationen und Mengen giftig sein können und die Symptome variieren können von Person zu Person und von Pflanze zu Pflanze. Suchen Sie immer medizinische Hilfe auf, falls Sie vermuten, dass Sie oder jemand anderes eine Pflanzenvergiftung hat und halten Sie sich im Zweifelsfall fern von verdächtigen Pflanzen.
Diese Gartenpflanzen sind giftig
Efeu beispielsweise ist in allen Teilen giftig. Der Pflanzensaft enthält Triterpensaponine und Falcarinol. Diese Stoffe können Hautreizungen und bei empfindlichen Menschen sogar Bläschenbildung verursachen. Beim Schneiden sollten deshalb Gartenhandschuhe und Atemschutzmaske getragen werden. Hobby-Gärtner sollten wissen, dass unter anderem von diesen giftigen Arten Gefahr ausgehen kann:
Alpenveilchen (Cyclamen)
Besenginster (Cytisus scoparius)
Buchsbaum (Buxus sempervirens)
Efeu (Hedera helix)
Faulbaum (Rhamnus frangula)
Gelbe und Blaue Lupine (Lupinus polyphyllos)
Kermesbeere (Phytolacca americana)
Kirschlorbeer (Prunus laurocerasus)
Korallenbäumchen (Solanum pseudocapsicum)
Lebensbaum (Thuja occidentalis)
Maiglöckchen (Convallaria majalis)
Oleander (Nerium oleander)
Osterglocke (Narcissus pseudonarcissus)
Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus)
Rhododendron (Rhododendron ssp.)
Robinie (Robinia pseudoacacia)
Rotbeerige Zaunrübe (Bryonia cretica L.)
Rote und Schwarze Heckenkirsche (Lonicera xylosteum, Lonicera nigra)
Sadebaum (Juniperus sabina)
Stieleiche (Quercus robur)
Tulpe (Tulipa gesneriana)
Zypressen-Wolfsmilch (Euphorbia cyparissias)
Diese Gartenpflanzen sind sehr giftig
Neben den genannten Pflanzen gibt es weitere Arten, die teilweise hochgiftig sind. So enthalten beispielsweise alle Pflanzenteile der Tollkirsche giftige Tropanalalkaloide. Schon drei bis vier Beeren können bei Kindern zu Symptomen wie Herzrasen und Halluzinationen oder sogar zum Tod führen. Bei Berührung oder Verzehr von Blättern und Beeren können unter anderem diese Pflanzen schwerwiegende gesundheitliche Schäden auslösen:
Bilsenkraut (Hyoscyamus niger)
Blauer Eisenhut (Aconitum napellus)
Blauregen (Wisteria sinensis)
Christrose (Helleborus niger)
Eibe (Taxus baccata)
Engelstrompete (Brugmansia spec.)
Gefleckter Aronstab (Arum maculatum)
Goldregen (Laburnum anagyroides)
Herbstzeitlose (Colchicum autumnale)
Riesenbärenklau(Heracleum mantegazzianum)
Rizinus (Ricinus communis)
Roter Fingerhut (Digitalis purpurea)
Seidelbast (Daphne mezereum)
Stechapfel (Datura stramonium)
Tollkirsche (Atropa belladonna)
Wasserschierling (Cicuta virosa)
Welche Pflanze verursacht den Tod?
Es gibt viele Pflanzen, die giftig genug sind, um zum Tod zu führen, wenn sie in großen Mengen konsumiert werden. Einige Beispiele sind:
Tollkirsche (Atropa belladonna)
Gift-Nachtschatten (Solanum spp.)
Wunderblume (Mirabilis jalapa)
Rosary Pea (Abrus precatorius)
White Snakeroot (Ageratina altissima)
Es ist wichtig zu beachten, dass jede Pflanze unterschiedlich giftig sein kann und die Symptome variieren können von Person zu Person und von Pflanze zu Pflanze. Auch die Art und Weise wie die Pflanze aufgenommen wurde (oral, über die Haut, durch die Atmung) kann die Symptome beeinflussen. Es ist wichtig, immer professionelle Hilfe zu suchen, falls man vermutet, dass jemand eine Pflanzenvergiftung hat.
Was ist im Notfall bei einer Vergiftung durch Pflanzen zu tun?
Im Falle einer Vergiftung durch Pflanzen ist es wichtig, schnell zu handeln, um das Risiko von schweren Gesundheitsschäden oder sogar dem Tod zu minimieren. Hier sind einige Schritte, die im Notfall unternommen werden sollten:
Rufen Sie sofort den Notruf an oder suchen Sie ein nahegelegenes Krankenhaus auf. Informieren Sie den Notarzt über die vermutete Pflanzenvergiftung und geben Sie ihm so viele Informationen wie möglich, wie z.B. welche Pflanze vermutlich verursacht hat die Vergiftung, wie viel davon gegessen oder aufgenommen wurde und wann es passiert ist.
Bringen Sie die vergiftete Person an einen sicheren Ort und halten Sie sie ruhig. Versuchen Sie nicht, die Person zu erbrechen zu machen oder ihr irgendwelche Medikamente zu geben, es sei denn, Sie werden dazu von einem Arzt oder einem medizinischen Fachmann aufgefordert.
Bringen Sie eine Probe der verdächtigen Pflanze mit, wenn Sie das können und es sicher ist. Dies kann helfen, die Diagnose zu bestätigen und die richtige Behandlung zu bestimmen.
Befolgen Sie alle Anweisungen, die Ihnen von medizinischem Personal gegeben werden. Dies kann die Verabreichung von Gegengift, die Durchführung von Blut- und Urintests, sowie die Verabreichung von Medikamenten und Sauerstoff umfassen.
Beachten Sie, dass es in manchen Fällen auch nach einer Behandlung unerwartete Komplikationen geben kann. Halten Sie daher weiterhin Kontakt mit dem behandelnden Arzt und berichten Sie über jegliche Veränderungen im Zustand.
Es ist wichtig, immer professionelle Hilfe zu suchen, falls man vermutet, dass jemand eine Pflanzenvergiftung hat und schnellstmöglich zu handeln, um das Risiko von schweren Gesundheitsschäden oder sogar dem Tod zu minimieren.